Nachberichte KW38

Im dritten Spiel kassieren die Cappelerinnen ihre erste Niederlage. Es war das zu erwartende schwere Spiel für die Cappeler Damen in Holzbüttgen. Aufgrund
kurzfristiger Ausfälle waren nur drei Akteurinnen an den Niederrhein gereist. Die Gastgeberinnen hingegen zeigten, warum sie als Favoritinnen auf die Meisterschaft gehandelt werden.
Zwar hielten die Cappelerinnen anfangs im Doppel und oberen Paarkreuz noch gut dagegen doch ein Ehrenpunkt war ihnen nicht vergönnt. Beinahe hätte die gesundheitlich angeschlagene Medeea Grozav-Marcu ein Einzel gewonnen, führte sie doch 2:1, verlor dann aber 2:3.

Am Ende unterliegen die Damen nicht überraschend sehr eindeutig. Im Rückspiel möchte man in stärkerer Aufstellung besser dagegen halten.
Zunächst gilt es sich den Mund abzuwischen und auf zukünftige Spiele zu konzentrieren.

Erstmals mit voller Kappele angetreten sammeln die Cappeler ihre ersten wichtigen Punkte im Abstiegskampf. Die fast vier stündige Partie gegen die direkte Konkurrenz aus Spexard war gespickt mit spannenden Spielen. Die zahlreichen Zuschauer sahen insgesamt acht Fünfsatzspiele, von denen die Hausherren sechs für sich entscheiden konnten.
Lange lief man einem Rückstand hinterher, als man mit 1:2 aus den Doppeln kam und auch das obere Paarkreuz im ersten Durchlauf unterlag. Mit einem klaren 3:0 Sieg läutete Alfred Strunz die Wende ein. Besonders erfreulich ist, dass jeder Spieler mit mindestens einem Einzelsieg Anteil am Sieg hatte. Herausgestochen ist das untere Paarkreuz mit einer Bilanz von 4:0.

Die Cappeler springen vorübergehend auf Platz 8 und lassen vier noch sieglose Teams hinter sich.

Die Punkte holten: Schlepphege/Piepenbreier, Richter, Weddemann, Strunz, Schlepphege, Schmidt (2x) und Piepenbreier (2x)

Nichts zu holen gab es für die Zweite Mannschaft, welche ohne die Routiniers Bentler und Schnieder die dritte Vertretung aus Bönen empfing.

Die Heimmannschaft kam nie so richtig ins Spiel. Früh bahnte sich eine Klatsche an. Keiner der Akteure konnte sein Können zu 100 Prozent abrufen.

Nach der überraschend hohen Niederlage steht man nun auf dem letzten Tabellenplatz und mitten im Kampf um den Klassenerhalt. Um in den nächsten Spielen zu punkten, wird eine deutliche Leistungssteigerung auf allen Positionen von Nöten sein.